Trainingsversicherungskarte

  • Da wohl nicht alle so genau wissen, wer was zahlt: :mrgreen:


    Krankenkasse:
    Wenn man verunfallt auf der Strecke und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus muß, das zahlt alles die Krankenkasse. Egal ob Wettbewerb oder nicht.


    Private Unfallversicherung:
    Wenn die Verletzungen aber sehr schwer sind. Bein ab, Rücken durch usw. und man dadurch vielleicht erwerbsunfähig wird oder halt eine Behinderung davon trägt. Da kommt dann die private Unfallversicherung ins Spiel. Diese zahlt auch (in der Regel) wenn man mal entspannt ein paar Runden auf dem Harzring dreht (Training). Sobald aber das Fahren einen Wettbewerbs Charakter hat, also Rennen fahren, Zeitnahme, Pokal verleihung ect. dann muß man schon eine Unfallversicherung haben, die das Motorsportrisiko mit abdeckt. Diese gibt es auch schon für recht faires Geld.
    Aber Vorsicht, wenn gewisse Veranstaltungen (z.B. Super Six) als Zeit Training getarnt werden. Wenn die Versicherung einige 10.000 oder 100.000 Euro hinblättern soll, dann wird sie diese Art Training schon als Wettbewerb werten.


    ADAC Plus und vergleichbare:
    Wenn man sich nun "nur" die Knochen etwas verbogen hat und jemanden braucht, der einen samt Auto, Anhänger und Mopet nach Hause bringt, das hilft dann zum Beispiel die ADAC Plus Mitgliedschaft.

  • Zitat von totti69

    Für uns selber sind wir ja über unsere eigene Versicherung versichert, es gibt aber eine Police die übernimmt die Kosten wenn ihr mal jemanden anderen verletzt, damit ist nicht der Kolege gemeint der mit euch fährt, sondern Zuschauer Fotografen und anderes gemeint. Ich habe einen Freund der hat diese Versicherung er fäht Offroad und da ist diese Pflicht. Ich werde mich mal darum kümmern und dann einen Link hier einstellen.



    Wie sieht's denn aus mit dem Link :warsnet: