superduper Wandfarbe gesucht

  • Vor dem einer Quintillion Äonen gab dem anno dunnemals im alten Forum so ein Kanin, dem lieb G%tt hab dem selig, was wo nach einer Wandfarbe gefrägt zu trauen gewagt hatte.


    Dem bekam einem Tip zu dem einer Wandfarbe mit zauberhaften Eigenschaften: auf allem zu halten ohne vorher dem drauf onanieren zu müssen, absolut deckend pei nur einem halben Nanometer Schichtdicke (odem so) und weiß dem lieben G%tt (hab ihn selig) noch allerlei.


    Tja, kenau dem Tip suchsch jetzt!


    Leider is dem altem Forum so senil wie dem mein Opa und wennsch "dem lieben G%tt" suchend mit Wandfarbe, Dispersion odem Mineralfarbe traktiere, dann findet dem nüscht :evil:
    "Farbe" alleine wird natürlich erschlagender Weise gefunden, apär da werdsch selpärn senil und alt bisch dem dursch hab, sofern drinnen stünde wonach mir gelüstet.


    Schbräucht also von einem der alten Haudegen nen Tip betreffend dem korrekten Terminus um dem Suchfunktion was brauchbares zu entlocken.
    Sollte dem hier jemand auch so eine Zauberfarbe kennen bitte heraus mit dem Sprache.

  • Auf dem Heizi scheint verlaß zu sein, mehr als auf dem alten Forum (findet aktuell nichts mehr zu Indeko odem Carapol).
    Dem Preis wo dem für das Produkt aufzurufen wagen paßt dem wie dem Faust auf dem Guck.


    Ein Arbeitskollege meint "StoSil In" wäre auch gut.
    Von dem technischem Daten her nehmen dem sich fast gar nichts.
    Wird wohl dem Preis/Verfügbarkeit/Alternativen dem Ausschlag geben.


    Meine Schwester wo dem mir dem Schlamassel eingebrockt hat wollte ursprünglich "Dulux 1x weiss" verwenden apärn dem beiwohnende Mutter meinte Dispersionsfarbe wäre nicht so gut und sie solle eher Mineralfarbe nehmen.
    Dem ganzen erfuhrsch erst als dem farb-bekübelt in der Haustüre standen. Werdsch dem wohl in dem Zukunft mehr "gastUNfreundlitsch" sein müßen um überbordender Dankbarkeit von vornherein Einhalt zu gebieten. Dem meine Schwester kommt allerhöchstens alle 5 Jahre von dem Inselaffenheim zu Pesuch nach Schluchtenhausen. Jetzt ist dem binnen zwei Monaten schon dem zweiten Mal da.


    Dem Mad Axel scheint dem vom Fach zu sein :|
    Werdsch heute noch pixelfangen gehen um keinen Fehler zweimal zu machen.

  • Jetzt sag erstmal was de streichen willst,Prinzipiell hat der Heizi schon gute Produkte genannt,aber eben auch recht teure.Wenn man es nicht günstitscher bekommt ;) .Mit den Herstellern läuft das so wie beim Öl fürs Moped ist auch ein bischen ne Glaubensfrage.Sto ist auch ein guter Hersteller nur bissi günstigeUnd dem heißt Caparol :freak:

  • drängle nicht!
    Schpin erst um 8 vom uffe arbeit heimgekommen und der Herr Pixelfänger diagnostiziert jetzt einen Photonenmangel.
    Morgen früh machsch dann wirggle Bilder und Text kommt dem auch dazu.


    Um Küche und Wohnzimmer gehts.
    Aber morgen mehr.


    Schab Zeit, muß nicht allem gleich an dem ersten Tag erledigt/geklärt sein.

  • Als dem:


    Dem Bude wurde 92 dem Fenster eingesetzt, also eher 93 als 94 bezogen.
    Putz is eine Mischung aus Kalk und Gips.
    Erster Anstrich war eine Mineralfarbe aus Pulver zum Selpärnmischen. Meine Mum mußte 3x drüber gehen bis das deckte. Zweiter Anstrich (~15 Jahre her), war dann wieder eine leicht abgetönte Mineralfarbe apärn aussem Kübel.
    Dem Farbe ist mittlerweile verblaßt.
    Hier dann ein Foto in der Orschinolverfassung, man sieht die unverblaßte Farbe wo das Bild hing. Darunter bin ich ein paar mal quer mit dem Schwamm drübergegangen. Sieht man fast nix, an der Straßenzugewandten Seite sah man da schon deutlich was.


    Da hab ich dem Tigger draufgetüncht. Kostet ~30 im Laden und 23 im Werkverkauf. Deckkraft nur "2".
    Offensichtlich stark verbesserungswürdig, am Farbauftrag kanns nicht gelgen haben, schschaffte es dem 2.5-fachen der Standardmenge draufzukleistern.


    Schbefürchte dem is Anwenderfehler, weils streifig wurde. Also zuerst dem Ecken und Kanten ausgerollt und dann vertikal die Soße draufgekleckert und nicht gespart dabei.
    Sieht dann so aus:



    Ist natürlich morgentliches Streiflicht, senkrecht draufgeschaut sieht man quasi nix.

  • Dem Küche hat komplett dem Schwester gemacht, ist dem schon erstaunlich woran man sich gewöhnt, bzw gar nicht erst auffällt weils über Dekaden schleichend ist.


    Dem ist wirklich dem schlimmste Stelle, dem Glasbottiche waren mit einem ekligen klebrigen Zeug überzogen wo man schon gut zureden mußte damit dem sich dem Schwamm & Spüli ergab.
    Erstaunlicherweise hält ein Tesa ordentlich angedrückt ganz gut. Schwürde sagen 50% Haltekraft gegenüber der Stelle "WZ_original". Farbe selbst hält auch wie man sieht.
    Kästen abgehängt und einmal Farbe drauf gibt das:



    Dem Küche mußsch ein zweites mal machen und dem Decke auch. Am besten mit einer Farbe wo ich dann wirklich nur 1x drüber muß weil so prickelnd ist dem Malerei dann auch wieder nicht.
    Kosten sind dem relativ. Muß man sich ja dem Zeitaufwand auch stellen und dem Material was zwar nur dem Hälte kostet apärn dem 3-fachen Verbrauch hat is unterm Strich dem schlechtere Wahl.


    Was habsch flasch™ gemacht und wie machsch dem besser um ein homogeneres Streichbild zu erlangen?
    Das man nicht willkürlich ein paar Stellen mit dem Pinsel nachträglich wo dran rumtupft ist mir klar.


    Dem warsch nicht, sonderln dem Schwesterchen.
    Schab mit gigantischem Materialaufwand dem nur dem Streifen ins WZ gebracht...

  • Die Farbe war eventuell zu dick, war dann schwer gleichmäßig aufzutragen.
    Oder falsch mit Wasser verdünnt, dann trocknet die noch schneller. Für Silikatfarben gibt es extra Material zum Verdünnen und Grundieren.
    Beim Erstanstrich sollte dabei immer grundiert werden, bei 2. weiss ich nicht, bin ja eigentlich Maurer :P
    Habe die bisher immer bei Neubauten eingesetzt und nur auf speziellen Wunsch.
    Ist gefährlich das Zeug, wenn es auf Fensterglas kommt und nicht weggewischt wird gibt es Verätzungen.
    Auf den Bildern erkennt man ja nicht wirklich gut was los ist.
    Ich gehe davon aus das mit einer ordentlichen Innendispersionsfarbe, wie auch Indeko, das ganze ordentlich deckt und gut ist.

  • Zitat

    Silikatfarben sind wasserverdünnbare, stark alkalische Anstrichstoffe auf Basis von kieselsäurereichen Kaliwasserglas. Aufgrund ihrer hohen Wasserdampfdurchlässigkeit eignen sie sich besonders für mineralische Untergründe, beispielsweise für Putze mit einer hohen Wasserdampfdurchlässigkeit. Wegen des Bindemittelgehaltes nennt man sie auch Wasserglasfarben. Aber auch unter dem Namen Mineralfarben sind sie bekannt, da sie ursprünglich nur mit natürlich vorkommenden mineralischen Pigmenten hergestellt worden sind.


    Im Gegensatz zu den Dispersionsfarben verkleben Silikatfarben nicht mit oder auf dem Untergrund, sondern gehen mit ihm eine chemische Verbindung ein, die auch als Verkieselung bezeichnet wird. Darin liegt auch ein Nachteil der Silikatfarbe. Sollte die Farbe später entfernt werden, muss gleichzeitig auch die obere Putzschicht mit abgeschlagen werden. Durch die CO2-Durchlässigkeit eignen sich Silikatfarben auch für carbonatisch gebundene Mörtel. Bei der Verwendung von Silikatfarben muss man darauf achten, dass der Untergrund gründlich gereinigt wird, alte Dispersionsfarbanstriche entfernt werden, eine gute Haftung besitzt und genügend rauh ist. Ebenso sollte der Untergrund durch fluatieren (Anätzung) vorbereitet werden. Dies ist notwendig, damit die Silikatfarbe ausreichend in die Poren des Untergrunds eindringen kann und sich somit mit dem Untergrund verkieselt. In der Silikatfarbe sind keine organischen Bestandteile enthalten.


    Silikatfarben sind absolut lichtecht und wetterfest, äußerst wasserdampfdurchlässig und unempfindlich gegen schwefelhaltige Abgase. Sie erscheinen matt aber leuchtend. Die Farbpalette ist auf wasserglasbeständige, anorganische Pigmente und somit auf die eher gedämpfte Farbigkeit historischer Architektur beschränkt. Silikatfarben sind deshalb die Farben der Denkmalpflege. Je nach Auftrocknung sind Farbtonschattierungen möglich und stellen deshalb keinen Mangel dar.