Gut das sich hier einige Fahrer noch Sorgen bzw. Gedanken um den Supermoto in Deutschland machen. Es sind doch zwei Richtungen die hier angesprochen werden.
Erstens: die Vermarktung der Serie ist einfach mal gesagt absolute Schei…..
Da sind sich glaube ich auch alle Einig.
Vielleicht könnte man den Rahmen der Veranstaltungen in professionelle Hände geben.
Der ADAC bzw. Die Vereine kümmern sich hauptsächlich nur noch um den sportlichen Teil.
Das wäre vielleicht mal so ein Gedanke.
Weiter sollte die Serie Interessant werden für Hersteller-Marken, Motoradhändler und andere Sponsoren der Fahrer. Wieso muss denn ein Fahrer, Sponsor, Team noch eine Bewerberlizenz lösen um auf der Liste geführt zu werden. Die 300-400 € könnten die Fahrer selber gut gebrauchen.
Warum wird den eigentlich nicht eine Motorradmarkenwertung geführt? Ich stelle mir vor das in allen Klassen die Motoradmarke Punkte zugesprochen bekommen. Und zum Abschluss, zur Prämierung, ein Vertreter der Marke eingeladen wird. Das würde das Interesse am Supermoto und auch die Förderung der Fahrer durch die Hersteller verbessern.
Der zweite Punkt ist:
die Kostenentwicklung, die Fahrerzahlen und die Klasseneinteilung.
Hier muss die Serie in allen Klassen attraktiver für die Fahrer werden.
Meiner Meinung nach könnte man die S-Klassen zusammenfassen
Als internationale Deutsche Meisterschaft ohne Limit u. Beschränkungen mit I-Lizenz und all dem ganzen Zauber wie bis her. Das wäre der Höhepunkt jeder Veranstaltung.
Ich nenne das mal „Internationale Deutsche Supermoto Meisterschaft Prestige“
(Klaus W. ob 450ccm oder gar 990 ccm ist doch egal, wer sich international orientiert fährt mit
ner450er und hat keinen Nachteil. Beschränkt auf 450/250 könnte z.B. eine 300er Zweitackter nicht mehr mitfahren.)
Weiter wären die häutigen C- Klassen aufgewertet als Nationale Deutsche Meisterschaft S1/S2
aber nur mit B-Lizenz, für Fahrer wie z.B. Morten bis Mittelfeld der jetzigen C-Klassen. Hier könnten schon einige Dinge zur Kosteneinsparung wie Reifenlimit usw. greifen. Das Ganze muss bezahlbar für die Fahrer sein. Für sinnvoll halte ich auf jeden Fall einen Start der schnellsten Fahrer in der höheren Klasse. Ob die dann noch Geld bekommen müssen weiß ich nicht.
Als neue Klasse würde ich eine Klasse zwischen AMA und jetziger C-Klasse befürworten.
Hier sollten aber richtige Beschränkungen zur Kostensenkung greifen. Wie die Beschränkungen aussehen sollten weis ich jetzt nicht.
Dann wie gehabt AMA-Nord bzw. Süd und AMA-Lokal zum Reinschnuppern.
Das sind mal so Gedanken von mir zu diesem Thema.
Warum wir nicht in die C-Klasse aufsteigen.
Wir sind seit über 10 Jahren beim Supermoto unterwegs. Danke an den Murksmann und MZ für den Superstart und dadurch weite 8 Jahre für ein tolles Hobby.
Hobby, und genau das sollte es sein. Wir waren 2 Jahre in der C-Klasse aber ca. 10.000,-€ für eine Supermoto Saison auszugeben erscheint mir einfach zu teuer.
Da müssen wir´s halt lassen, oder ………. AMA fahren.
Wir hatten 2012 zum Start der Saison bei den AMA´s einen Satz Reifen zur Verfügung.
Einen neuen Michelin vorn, und einen Straßenreifen für hinten. Damit sind wir die gesamte Zeit auch Training, Harzring-Cup usw. gefahren. In Großenhain haben wir uns vorsorglich noch so ein Straßenreifen geholt, den sind wir bis jetzt noch gefahren. Das waren unsere Reifen für 2012/13. Natürlich hätten wir zu jedem Rennen was Ordentliches aufziehen können, das hätte bestimmt noch eine Sekund gebracht aber wir hatten so genug Spaß und um den geht es letztendlich. Ach so unser Motorrad ist aus 2008 na ja den Rest spare ich mir. Für eine Saison C-Klasse bräuchten wir ein neues Motorrad bzw. einen ganzen Berg vernünftige Reifen usw. usw.. Aber wer soll denn bei dieser Situation im Deutschen Supermoto noch was dazu gebe.
Gruß Uwe
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