Scheiß Einschreibegebühr!!!!

  • Zitat von nopa

    goodboy: Stockcar is Auto und Auto is in D heilig. Deshalb zieht das!
    Warum WOKstrullern so toll ist, erschliesst sich mir nicht, ebenso wie es sich mir nicht erschliesst, warum der Herr Raab so erfolgreich ist. Auf das Niveau komme ich net runter. Vielleicht muss man ja einen 3/4 Promi wie irgendsonen BigBrotherTypen dazu überreden, SuMo zu fahren, dann kommen bestimmt eine Millionen Zuschauer nach Harsewinkel.


    Im Ernst: Du wirst in Deutschland für Supermoto nicht viele Leute interessieren können. Du wirst wahrscheinlich schon Probleme haben, einen Werbespot für ein Rennen in den Sportsendungen der regionalen Fernsehsender unterzubringen. Kommt auf nen Versuch drauf an.
    Wir sollten uns aber nicht einbilden, das Sumo was dolles ist.


    Ich hab der Sportredaktion von ARD und ZDF mehrere EMails geschrieben mit der Mitteilung, das BH Weltmeister geworden ist. Hab nen Link auf seine HP eingefügt.
    Keine Antwort, nicht mal: Toll, interessiert uns nicht!


    Im Ernst:
    Es ist nicht ganz richtig, dass man in Deutschland keinen für den Supermotosport begeistern kann. Ich gehe jetzt nur mal von unserer Veranstaltung aus, bei dieser die Nachfrage recht groß ist und wohlgemerkt hat unser Publikum nicht all zu viel mit Motorsport am Hut. ( unser Publikum geht von Jung bis Alt) dennoch sind sie jedesmal wieder begeistert von unseren Sport.
    Auch freut sich unsere lokale Presse über jeden Bericht von unserem Sport, denn sie sind froh, wenn sie mal nicht über Fußball berichten müssen. Man muß dem Publikum nur etwas bieten über Showeinlagen, Kinderbetreuung, gute Verpflegung, Abendprogramm und nicht zu vergessen günstige Eintrittspreise, die sich auch Familien leisen können.

    Man darf sich nur nicht auf seine fünf Buchstaben setzten(evtl. noch ein bischen weinen ) und auf einen edlen Spender warten, der den Supermotosport Finanziert.


    Das soll heißen das der Sport als Event Verkauft werden muß dann geht´s auch voran.


    nur meine Meinung :freak:

  • 2008 haben sich fast alle Cup-Fahrer über schlechte Organisationen, Witzveranstaltungen(Garching), Unprofessionalität
    unsw. beschwert!!!
    Jetzt übernimmt der ADAC die Organisation und will den CUP aus der Provinz hinaus aufwerten, denn es geht immerhin
    um die nationale Deutsche Meisterschaft, auf Fußball bezogen die 2.Liga.
    Das dies nicht für einen Apfel und ein Ei geht ist klar, deswegen kostet es 150€.
    Da man von höchstens 60 Fixstartern ausgehen kann werden die davon nicht reich!!!!


    Dem nopa hat soweit Recht, wer sich das nicht leisten kann, solls gleich lassen.
    Für Amateure ist die C-Lizens für 20€ doch eine super Sache, aber gelobt wird nix, nur gemeckert!!
    Der Cup-Fahrer muß halt ca. 300€ drauflegen, das sind die Kosten für eine Trainingsveranstaltung die er dann ausfallen
    lassen kann wenn er kein Geld übrig hat.
    Wer meint ein Training kostet nur 50€ sollte mal die Reifen- und Spritkosten sowie die Anfahrtskosten dazurechnen.


    Da wir sowieso nix ändern können sollte abgewartet werden wie die Cup-Veranstaltungen so laufen und am Ende des Jahres meckern wenn es was dazu gibt.


    So, jetzt dürft Ihr über mich meckern, ist mir aber eh Wurscht, werde meine Einschreibung demnächst abschicken!

  • Moin,


    Es ist aber auch schwierig den Spagat zwischen den Wünschen der Fahrer und der Faszination für die Zuschauer zu schaffen...
    Für mich war damals, 95/96 die nähe zu dem Sport mit das begeisternde...dieses scheinbare auserkraftsetzen der Physik, wie wir sie aus der Schule kannten...zwei/drei Meter von einem weg...dieses Gefühl im Bauch, wenn das gemischte 2-/4-Takt Fahrerfeld en einem vorbeipreschte...seufz :roll:
    Auch damals kamen schon Stimmen auf die anstatt Festplätzen u.Ä. nach großen, schnellen Strecken forderten...
    Mir macht es auch Spaß auf schnellen Strecken mit langezogenen Vollgaskurven zu fahren.
    Aber aus Zuschauersicht gibt der Sport halt deutlich weniger her, wenn die Nähe fehlt...
    Mit Schaudern denke ich da an Hockenheim zurück...abgesehen von der kaum vorhandenen Werbung... saß der Zuschauer auf der Merzedestribüne und sieht halt das da was vorbeifährt...aufgrund der großen Entfernung wirken die erreichten Geschwindigkeiten aber auch eher Unspektakulär...zum fahren war die Strecke GEIL, keine Frage...aber auf der Tribüne ist einem das Gesicht eingeschlafen :evil:
    Mir fehlen Strecken wie Heilbronn, Stuttgart Wasn...rel.klein aber fein und vor allem NAH DRAN :| mit unbeschreiblicher Atmosphäre :freak: kann sich hier jemand an BERLIN Hohenschönhausen erinnern? :mrgreen:


    Ganz aufhören werde ich trotzdem nicht...aber die Veranstaltungen mit bedacht wählen ;)


    mussch arbeit...


  • :freak: Sehr gut!!!! Genau das ist das Prinzip!!!! ;)


  • richtig und konsequent.


    du wirst sicher auch eine verbesserung der verhältnisse verspüren, denn die organisation der serie ist relativ gut und wird konsequent verbessert. ich durfte ein jahr im supermoto wm zirkus mitreisen, organisatorisch ist die dm vergleichbar und braucht sich nicht zu verstecken.
    bedenklich ist einzig die vermarktung (im übrigen auch die der wm). diejenigen im hause des promotors, die sich dort für kompetent halten, wären gut beraten sich beraten zu lassen.


    supermoto verfügt über wertvolle "usp" (alleistellungsmerkmale)


    kompakt (kann in der stadt, im urbanen umfeld, auf relativ kleinem gelände stattfinden)
    genreübergreifend (strasse/dirt/fmx; bindet also ein breites alters und interessenspektrum)
    jugendaffin (und damit im entsprechenden format micht uninteressant für industrie und medien)


    zudem hat es:
    action, sexyness, nen weltmeister, globale relevanz (also in jeder industrienation replizierbare argumente)


    was völlig fehlt:
    das verständnis für jugendkultur als schrittmacher. bravo (als ein stellvertretendes beispiel für jüngste medien), sido (als ein stellvertretendes beispiel für junge musik) und internet/vidoegaming (als ein stellvertetendes beispiel für junge medien) haben wichtige funktionen


    pr arbeit: (immerhin hat der murkser, als einsamer fechter an der front, supermoto schonmal in den playboy gebracht, sollte supermoto mal in der ard vorabendserie "türkisch für anfänger" unterbringen, dem als schlag den raab inhalt platzieren und pastrana als gaststarter nach st.wendel holen)


    kommunikationsnetworking: die großen töpfe der industrie liegen bei agenturen in amsterdam und london wer da ein und aus geht, kann alles!


  • Cup ist zwar offiziell die 2. Liga, allerdings ist auch die 2. Liga im Fußball BEZAHLTER Profisport !
    Der Vergleich hinkt, denn alle Cupfahrer (und auch genug DM Fahrer) sind nur etwas schnellere Hobbyfahrer ... Der Cup ist eben kein Profisport


    Die letzten paar Seiten ist das Thema etwas abgedriftet, aber Tatsache ist das wir Geld an den ADAC abdrücken und die Gegenleistung bisher nicht erkennbar ist ... Wer sagt denn das 2009 im Cup irgendwas besser wird ?
    Dauerstartnummer und Punkte gabs schließlich vorher auch. Neu ist nur das ich für die Verwaltung durch den ADAC und paar ADAC-Aufkleber 150€ zahlen soll


    "Wer sich das nicht leisten kann solls gleich sein lassen"
    gerade nopa, der Spenden gesammelt hat damit jemand das fahren ermöglicht wird, sollte mit solchen Äußerungen meiner Meinung nach eher zurückhaltend sein ...
    Bei mir geht jeder Cent für Supermoto drauf, da kommt ihr und wollt mir erzählen ich solls sein lassen, weil irgendwer den Sport (meiner Meinung nach bisher sinnlos) teurer macht und mir das gegen den Strich geht ?
    Okay, nächstes Jahr zahl ich dann 400€ Einschreibegebühr, Nenngebühr 100€ und mein Motorrad muss komplett gelb/schwarz sein ... Scheiß egal, fahr ich halt 5 Trainings weniger :roll:


    mit der C-Lizenz hat der ADAC im Übrigen doch gar nichts am Hut. wer weiß was da noch kommt, vielleicht ists mit C-Lizenz und Cup ja auch vorbei

  • Das was Helmi schrieb habe ich schon vor zehn Jahren versucht den alten Säcken im MX-Verein zu erklären...


    soll sich doch mal einer anschauen was die Amis bei SX und MX auffahren und wer da alles kommt....


    nicht das rennen ist die Hauptatraktion sondern das drumherum...

  • AMA SX und MX kannste aber nicht mit Deutschland vergleichen ... in den US and A gibts mehr MX-Strecken als Fußballplätze und dementsprechend auch Anhänger des Sportes.
    Daher ist dieser Markt dort auch für Sponsoren aus allen Bereichen so interessant : Toyota, US Army, alle Motorradhersteller, Energydrink Hersteller, etc. pumpen da Millionen rein


    In Deutschland würdest du das Westfalenstadion nicht mal voll bekommen wenn du zig Stuntshows, massig Feuerwerk und die besten Fahrer der Welt hättest
    Motorsport, außer Formel 1 und DTM, juckt in Deutschland einfach niemanden ...


    Das würde man auch nicht schaffen wenn Bernd Hiemer 2x im Jahr bei der ARD sitzt.
    Wenn meine Mutter reinkommt und ich gerade ein WM Rennen schaue, fragt die mich ob das Video vom letzten Training von mir ist
    Welcher außenstehende kann beim Supermoto gucken unterscheiden ob es da um die WM oder die Sachsenmeisterschaft geht?

  • Domenique....
    du hast den post ned ganz verstanden...


    es geht ned um den sport sondern das drumherum.


    popeliges Beispiel: warum gibt es für kids keine Hüppfburg, Karrusells oder wie in Freiburg ne PW-Teststrecke?


    Es gibt meistens nur Fress und Saufbuden aber nix was der unterhaltung dient.


    Es muss nicht nur dem Vater der Familie gefallen, sondern den Kids und der Mutter sonst kommt auch der Vater nimmer
    weil es daheim heißt "ach für des Geld gehen wir lieber in einen Freizeitpark oder Schwimmbad in der nähe"....


    und mir gehts ähnlich wie dir.
    meine übrige kohle stecke ich auch in mein hobby... und irgendwann is halt nichtmehr genug da....
    Der Sport is teuer klar aber muss er noch teurer werden?


    Bevor ich im Cup nenne, wo ich eh keine Chance auf punkte sehe unterstütze ich lieber den Ü40-Cup oder geh mim
    MCO zur Wemsfreiheit...


    Was ich ned so ganz verstehe... es gibt 119 MX-Serien in Deutschland warum funktioniert da die Finanzierung und
    warum machen die Veranstalter keine Miesen????
    Und meiner Meinung nach ist der Aufwand für GCC und MX min. genauso hoch für Manpower und Maschienen

  • Gans schön was los hier und interessant was die Gemüter bewegt.


    Eine Cupveranstaltung ausrichten ist sehr teuer. Nicht ohne Grund jammern die Veranstalter und die Fahrer sehen oft den Aufwand nicht. Die Fahrer sollen aber immer nur alles bezahlen
    und nicht fragen.


    Was ich mich Frage ist, wie machen das die Anderen. Der Drift Cup oder G-Cup z.B.
    Die haben für so eine Veranstaltung den gleichen Aufwand für Veranstalterversicherung, Krankenwagen, Streckenposten, Streckensicherung- und Herstellung usw. usw.
    Die Macher des G-Cup zahlen doch nicht drauf oder?
    In Garchingen gab es unterschiedliche Nenngelder für Cupfahrer und Bayern Serie


    Das beste Beispiel ist doch Baboons mit ihrer Cross Country die machen das nicht aus Hobby die verdienen damit Geld.
    Komischer weise alles Veranstaltungen ohne Verband.


    Was ist eigentlich die Aufgabe eines Promotors?
    Er soll doch die Serie
    Verwalten: Das macht der ADAC mit der Einschreibung richtig


    Veranstalten, Ausrichten: Da geben sie sich mit den Veranstaltern der Rennen Mühe
    und ohne Kohle geht halt nichts. Aber so was wie in Garchingen
    darf nicht wieder passieren.


    Vermarkten: Und da fehlt es gewaltig. Ich habe immer gedacht das so eine Organisation wie
    der ADAC über solche Verbindungen verfügt um unseren Sport in die
    Öffentlichkeit zu tragen.


    goodboy: wahre Worte.


    Zitat von goodboy

    gesucht wird ein promoter der zuerst überlegt, wieviele menschen er mit der serie erreichen will, dann medienpartner findet, die diese reichweite garantieren (und natürlich auch was dafür aufrufen); der mit diesen zahlen dann aus der industrie geld löst, von dem er mit seiner heutigen rechnung nur träumen kann; und damit dem sport weiterhilft.


    für einen promoter muss sich alles um kommunikation und reichweite drehen; für den jetzigen dreht sich alles um risikominimierung und sebstbeweihräucherung (sorry ins saarland)


    Ich war vor ein einigen Tagen bei der „Tour de Ski“ in Prag. Es wurde übrigens kein Eintritt verlangt. Da wird ein Aufwand betrieben der den einer Supermotoveranstaltung weit überragt.
    Es wurde mitten in der Stadt eine Strecke hergerichtet, Tribünen aufgebaut, Hallen errichtet und gewärmt und, und, und.
    Die Sportler bekommen Preisgelder, Reisepauschalen usw. usw. Der technische Aufwand für einen Läufer entspricht mindestens dem der S-Klassen im Supermoto. Da wahren Betreuer, Techniker, Trainer und wer sich sonst noch so um die Sportler tummelt. Die machen alle nichts umsonst.
    Ich möchte gern wissen was der Deutsche Ski Verband in die Langläufer reinbuttert, bzw. was der DSV für ein so genantes Prädikat zur Meisterschaft,
    oder die Streckenabnahme, Lizenzgebühr, Sportwarte, usw. bei so einer Veranstaltung verlangt.
    Interessanter wäre vielleicht wo der Veranstalter das Geld herbekommt. Sollten die Kosten für die Abwicklung so einer Veranstaltung (nicht die Sportler), nur für die Strecke usw. wirklich durch Fernsehrechte wieder rein kommen.
    Warum ist eigentlich Supermoto im Fernsehen so unbeliebt?


    Wir sollten mal fragen ob der Organisator, Promotor dieser Veranstaltung nicht Lust hat beim Supermoto einzusteigen.


    Ok. Ok dem jetzt vorzubeugen der Skisport ist eine andere Welt.

  • Zitat von Ivan


    mit der C-Lizenz hat der ADAC im Übrigen doch gar nichts am Hut. wer weiß was da noch kommt, vielleicht ists mit C-Lizenz und Cup ja auch vorbei


    Du wirst schon sehen. Es fehlen ja die aktuellen Wettbewerbsbestimmungen. :oops:


    Ohne Gaststarter wird der Cup eh nicht voll. :lol:

    Da fahren wir halt Amateure oder im Ausland bzw. verbandsfreie Serien.
    Die Termine sind dann auch egal im Cup geht’s dann nicht mehr um Punkte
    Da ziehen wir dann den Drift-Cup vor. :freak:


    Vielleicht ist das ja auch der Zweck des ADAC :roll:
    Der Nachwuchs wird zur S3, Der Cup ist die 2. Bundesliga
    Und wer sich das nicht leisten kann (will) muss Amateure fahren.

    Irgendwann jährt keiner mehr um das Prädikat „Sieger Deutscher Supermoto-Pokal“
    Für Nachwuchs ist doch gesorgt die jungen S3 Fahrer steigen nach 2 Jahren gleich in der S1 ein.


    .


  • Tja Supermoto ist nun mal kein Breitensport. Wenn wir, wie in den USA oder Italien, viele MX oder Supermot-Strecken vor der Türe hätten würde es vielleicht auch mehr Aufsehen erregen.


    Drei Beispiele aus anderen Sportarten:
    - Jeder Fussballer der Landesliga spielt macht in einem normalen Monat gut seine 400-500 Euro.
    - 1. Bundesliga Badminton bekommt nix
    - Erzähl mal einem Bahnsportfahrer er soll 60 Euro Nenngebühr bezahlen, selbst der letzte Depp bekommt dort 60 Euro Startgebühr...


    Denkanstöße:
    - Wo steht das man mit einer C-Lizens im Cup starten darf?
    - Wenn im Cup Preisgelder ausgeschüttet werden, wer will dann noch aufsteigen wenn er sonst vorne mitfährt, Preisgelder bekommen könnte, in der S-Klasse weitere Fahrten hat etc....
    - Was der DMSB begriffen hat, Amateursport bezahlbar machen, hat der ADAC zunichte gemacht 2009
    - Im Cup braucht keiner eine Schirmpussy mit dicken Wadeln und auch kein VIP-Zelt oder nen ADAC-Aufblastorbogen
    - WIR BRAUCHEN MEHR FAHRER IN DER STARTAUFSTELLUNG
    - Mehr Fahrer + mehr Freunde = vielleicht mehr Fans

  • Fahrer gibt es mehr als genug!


    Es muß mehr Startplätze geben!


    Sobald ein Termin für einen Rennen bekannt gegeben wird, muß man sich so schnell wie möglich Nennen, da die Plätze sofort vergeben sind. :freak:


    Ich gehe jede Wette ein, daß Freiburg und Wendel schon Nennungen für AMA bekommen haben. ;)